KARLSRUHE. Die Fachkommission Deutsch am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg hat unsere Produktion zu Georg Büchners „Dantons Tod“ für den Einsatz in der Schule empfohlen und mit dem „orangegelben Daumen“ ausgezeichnet. Hier kann man die didaktischen Hinweise nachlesen.
Theaterfoto: Peter Awtukowitsch. Danton: Jan Bake, Robespierre: Saro Emire Camille Desmoulins: David Morrbach, Hérault-Séchelles: Johannes Moss, Lacroix: Tom Keune, St. Just: Johannes Lang, Fouquier-Tinville: Hans-Joachim Burchardt, Herman: Michael Schramm, Simons Weib: Ute Menzel, Julie: Julia Bartsch Lucile: Marsha Zimmermann, Marion: Angelina Häntsch. Regie: Matthias Thieme. Das komplette Hörbuch ist im MultiSkript Verlag in der Reihe Hören & Lernen erschienen und kann HIER direkt heruntergeladen werden.
Im Buchhandel erhältlich unter der ISBN 978-3-9812218-7-9 oder bei Amazon bestellbar
STUTTGART. Georg Büchners Revolutionsdrama „Dantons Tod“ ist auch 2017 Abiturthema in Baden-Württemberg. Verstehbar wird das Stück erst vor dem Hintergrund der Französischen Revolution. In unserem Beitrag erklärt der Stuttgarter Historiker Prof.em.Dr. Axel Kuhn, wie der charismatische Danton – Vorbild für Büchners Titelfigur – die Menschen begeisterte.
Interview mit Prof. em. Dr. Axel Kuhn
Erschienen im MultiSkript Verlag, ISBN: 978-3-9812218-7-9
LEIPZIG. Matthias Thieme hat Georg Büchners Drama „Dantons Tod“ am Theater Plauen-Zwickau inszeniert. Wir haben ihn im Interview gefragt, wie er das Werk interpretiert und für das heutige Publikum verstehbar gemacht hat.
Interview mit Matthias Thieme
Erschienen im MultiSkript Verlag, ISBN: 978-3-9812218-7-9
Prof. Dr. Ariane Martin, Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz
Interview mit Prof. Dr. Ariane Martin, Deutsches Institut, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz
Das Hörbuch ist in der Reihe „Hören & Lernen“ erschienen und ist im Buchhandel unter der ISBN 978-3-9812218-9-3 erhältlich. Hier geht es zum Download
KASSEL. Der Regisseur Gustav Rueb hat am Staatstheater Kassel „Dantons Tod“ inszeniert. Das zentrale Thema in diesem Drama von Georg Büchner ist die Französische Revolution. Im Interview erzählt Gustav Rueb, wie er sich dem Stück genähert hat und warum Danton und seine Freunde „richtige Stars“ waren.
MultiSkript: Dantons Tod ist ein politisches Stück. Es handelt aber zum Beispiel auch von den begrenzten Möglichkeiten der Politik und vom Sinn des Lebens allgemein. Welcher Aspekt ist für Sie der wichtigste? Gustav Rueb: Wenn mit Sinn des Lebens gemeint ist, dass wir uns die „Schädeldecken aufbrechen“ und uns darin suchen, dann ist es das. Wie können wir überhaupt miteinander kommunizieren? Uns verstehen? Uns kennen? Angesichts von Gewalt und Hunger? Der Naturwissenschaftler Büchner versteht das sehr konkret und völlig sinnlich und physisch. Das fasziniert mich sehr, er meint das völlig ernst. |